Donnerstag, 14. Juli 2011

Schmerzen und Verspannungen im Nacken und den Schultern: 3 einfache Übungen bringen Linderung

Schmerzen und Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich gehören für viele Menschen zum Alltag. Häufiges Sitzen am Schreibtisch, Bewegungsmangel und Stress im Berufsleben sowie persönliche Sorgen sind begünstigende Faktoren, doch selten die wahre Ursache von Schmerzen und Verspannungen. Wenn Schmerzen im Bereich des Nackens auftreten, greifen viele zu Tabletten, um die (oft) sekundär auftretenden Spannungskopfschmerzen zu lindern. Damit ist das Problem aber nicht vom Tisch. Schmerzen und Verspannungen sind stets nur Hinweise des Körpers, dass die Körper-Geist-Seele-Waage aus dem Lot ist. Selten aber wird versucht, diese Waage wieder ins Lot zu bringen. 

Statt dessen wird die gesamte Aufmerksamkeit auf die Problemzone - in unserem Beispiel also die Verspannungen und Schmerzen im Nacken und den Schultern - gelenkt. Mittels verschiedener Massnahmen erhofft man sich das Problem in den Griff zu kriegen. Leider aber ist es oft nicht der Therapeut, der das Problem in den Griff kriegt, sondern das Problem, das uns förmlich in einen Zangengriff nimmt: die Verspannungen und Schmerzen verschlimmern sich oder werden zum chronischen Weggefährten. Welche Möglichkeiten stehen uns in einer solchen Situation nebst dem regelmässigen Besuch beim Physiotherapeuten und Chiropraktiker oder der Einnahme von Medikamenten offen? Als erstes müssen wir die Dynamik unseres Körpers verstehen. Damit sind keine physiologischen Zusammenhänge gemeint, sondern viel mehr die Art und Weise, wie unser Körper mit uns kommuniziert. 






Verspannungen und Schmerzen sind drastische Mittel des Körpers, um unsere Aufmerksamkeit zu erlangen. Verspannungen beinhaltet das Wort "Spannung" während Schmerz etymologisch mit Strafe und Sühne (lat. poena) in Verbindung steht. Zwar hört man die Äusserung "was habe ich bloss gemacht, dass ich so bestraft werde" ab und an im Zusammenhang mit Schmerzen, doch welche Möglichkeiten würden sich durch eine Umkehrung dieser Frage eröffnen? "Was habe ich bloss gemacht, dass ICH MICH so bestrafe?" Anfänglich mag diese Umstellung etwas entfremden oder als unwichtiges Wortspiel betrachtet werden, doch die Tragweite ist weitaus grösser. Schmerzen - wie auch Verspannungen - gehen immer von uns bzw. unserer inneren Haltung aus. Dies geschieht zwar mehrheitlich unbewusst, doch am Resultat ändert sich nicht. 

Erst wenn wir erkennen, dass Verspannungen und Schmerzen im Nacken und den Schultern nicht von aussen bzw. durch irgendwelche Tätigkeiten entstehen, sondern bestenfalls dadurch begünstigt werden, drehen wir den Spiess um. Zugegebenermassen ist diese Sicht der Dinge für viele unangenehm. Letztendlich bleibt aber einzig die Frage, mit welchem Ausgang wir liebäugeln. Verbünden wir uns nämlich mit unseren Verspannungen und Schmerzen, indem wir die innere Haltung ändern, stehen die Chancen für einen Sieg sehr gut. Wenn wir sie hingegen weiterhin als Feind betrachten und darauf beharren Schmerzen und Verspannungen zu bezwingen, stellen wir uns sehr wahrscheinlich einem endlosen Kampf.

3 Übungen, um Schmerzen und Verspannungen im Nacken und den Schultern zu lindern bzw. neue Erkenntnisse zu erlangen:

1. Verspannungen und Schmerzen im Nacken und den Schultern hängen eng zusammen mit dem Daumenmuskel (befindet sich zwischen dem Daumen- und Zeigefingerknochen). Durch das Applizieren eines Drucks mittels "Zangengriff" kann die Muskelspannung gelöst werden. Dies führt unweigerlich auch zu einer Entspannung im Nacken- und Schulterbereich.

2. Verspannungen und Schmerzen im Nacken und den Schultern können auch durch fixiertes Sehen, wie z.B. beim Arbeiten am PC entstehen. Deshalb kann auch das Bewegen der Augen von rechts nach links bzw. von oben nach unten zur Entspannung führen. Diese einfache Übung kann sowohl mit offenen wie auch geschlossenen Augen durchgeführt werden. Einfach ziellos die Augen in alle Richtungen bewegen bis sich eine spürbare Entspannung im Nacken und/oder den Schultern einstellt.

3. Zu guter Letzt spielt auch das Zwerchfell (Atemmuskel) eine wesentliche Rolle im Zusammehang mit Verspannungen und Schmerzen im Nacken und den Schultern und kann leicht entspannt werden. Dazu braucht man nur einen leichten Druck in Richtung Wirbelsäule im Abstand von ca. 2 - 3 Fingerbreiten unterhalb der Brustbeinspitze  zu applizieren und gleichzeitig ein- und auszuatmen. Die Entspannung des Zwerchfells führt zu befreiterem Atmen und lindert Verspannungen und Schmerzen im Nacken und den Schultern, weil dadruch der Muskelzug an den Brust- und Lendenwirbelkörpern abnimmt.






Die Ursache von Schmerzen und Verspannungen im Nacken und den Schultern wird durch die genannten Massnahmen jedoch selten behoben, denn sie liegt jenseits des Auffassungsvermögens des menschlichen Verstands. Um die Körper-Geist-Seele-Waage ins Lot zu bringen, empfiehlt es sich direkt mit der Intelligenz des Universums/Gott/Höheren Selbst in Verbindung zu treten, denn dadurch erfahren wir, was wir in der genannten Situation TATSÄCHLICH brauchen. Reconnective Healing bietet uns die Möglichkeit universelle Liebe und Weisheit auf direktem Wege zu empfangen und dadurch Heilung auf allen Ebenen zu erfahren.

Was sind deine Gedanken, Erfahrungen? Hinterlasse deinen Kommentar!

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Dienstag, 7. Juni 2011

"Das ist interessant!"

Die Gesellschaft ist bedacht störende Faktoren zu beseitigen. Nehmen wir das Beispiel Schmerzen. Vor geraumer Zeit unterhielt ich mich mit einer Person, die beim Skifahren auf die Schulter gestürzt ist und sich eine schmerzhafte Verletzung zugezogen hatte. Die Schmerzen traten nur bei bestimmtenBewegungen auf, doch seine erklärte Absicht war es die Schmerzen endlich loszuwerden. Er erkundigte sich nach Übungen, die ihn bei diesem Unterfangen unterstützten. 
Immer wieder wollte er wissen, was genau die Schmerzen verursachte. Meine Antwort dürfte nicht erstaunen, denn bekanntlich teile ich die Ansicht, dass die
Ursachen niemals nur körperlicher Natur sind. Doch irgendwie wollte ihm das nicht in den Kopf gehen, was auch völlig in Ordnung war.
"Den Unfallhergang betrachtend macht es durchaus Sinn, dass die Schulter schmerzt und möglicherweise liegt eine Traumatisierung der Supraspinatus-Sehne vor", erklärte ich ihm. 
Seine Augen fingen an zu funkeln, da ich ihm endlich den Gefallen tat das Problem konkret festzunageln. Doch ich stoppte nicht an dieser Stelle, sondern fügte hinzu, dass die Ursache aber auch in diesem Falle woanders liegt :-)
 
Was wie ein kindliches Spiel scheinen mag, berührt die Essenz des Lebens. Von klein auf wird unser Leben auf falschen Tatsachen aufgebaut, die hauptsächlich auf der Suche nach Erklärungen und Gründen beruhen. Nicht anders ging es dem Herrn in unserem Beispiel. Anstatt seine Schmerzen zu akzeptieren, lenkte er seine Aufmerksamkeit auf das Loswerden der Schmerzen.
Anders ausgedrückt richtete er seine gesamte Energie auf das, was er nicht wollte - seine Schmerzen. Und dies resultiert bekanntlich nur in einer Sache: Schmerzen.
Doch welche Alternative hätte er gehabt? Und warum ist seine Absicht falsch? Schliesslich verfolgen doch auch Ärzte und Therapeuten das Ziel der Symptomfreihei!
Seine Absicht ist nicht falsch, doch sie verwehrt ihm den erhofften Erfolg - zumindest tritt die Schmerzfreiheit nicht schneller ein, als sich seine Schulter von Natur aus heilen würde. Dies hängt mit der zentralen Rolle unseres Bewusstseins zusammen.
 
Alles, worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken wächst, ob wir es wollen oder nicht. Dieser Grundsatz wurde im Film "The Secret" nur einseitig beleuchtet, doch die Kehrseite der Medaille gehört ebenfalls dazu.
Anstatt die verletzten Strukturen unnötig mit Übungen zu belasten - wobei ich nicht behaupte, dass ein schmerzfreies Bewegen schlecht ist - und innerlich Widerstand zu leisten gegen den Schmerz, könnte er schlicht und einfach in die
Haltung der Akzeptanz gehen: "Hhm, das ist interessant."
Und dann? Wiederholen, wiederholen, wiederholen...

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Freitag, 20. Mai 2011

Multiple Worlds, Parallel Universes?

In one of his intriguing presentations, James A. Ray talks about parallel universes. Now, this might sound a bit strange at first, but it has an immediate relevance for life itself. So bear with me! James mentioned four ground-breaking scientific discoveries, one of which is the Multiple or Many Worlds Theory.


This theory is based on the fact that two atoms can occupy the same space at the same time. In other words, this means for instance that there are different versions of you unfolding simultaneously to your life experience on Earth (if here on Earth you might be struggling financially, another version of you is a multi-millionaire at the same time!)
 
Now, that is quite something, isn't it? But it gets even better.

Today we know mathematically that there must be at least 11 other parallel universes or dimensions. The Many Worlds Theory suggests that it is by means of our awareness that we choose one of the most likely unlimited number of worlds, or realities. That means that we decide (though most of us non-consciously) whether we want to be healthy or ill, wealthy or poor, in a harmonious or strenuous relationship – I am choosing the polar opposites to get the point across.

I am aware, that for some this might be hard to swallow, but this theory opens many new doors and brings unparalleled opportunities.
 
If we are able to move from one scenario to another merely by shifting our awareness, our destiny only lies in our own two hands. The only challenge to easily shifting from one world to another are unconscious programs, thoughts and feeling which glue us to a specific dimension - a particular version of you – and therefore need to be transcended.




Luckily there are many ways of uncovering such hidden programs. A great way is to write down your thoughts and feelings about a certain situation or person and mark all negative statements to later exchange them with positive ones. These positive statements give us a new road map. Once this process is completed, it's essential to step in the role of the observer to being able to stop the repetition of negative thoughts and fill in more resourceful ones. This approach definitely works, but it will take some time to implement, since our mind isn't exactly thrilled to open the door to the non-conscious mind thus releasing emotional baggage. But there is a simple trick:

Crossing your arms and legs will open the door to the non-conscious mind.
 
According to Dr. William Tiller, it's very likely that in the healing work I do, different dimensions are being bridged together. This makes sense, not only because of his mathematical formula, but also because of the six phrases that were being channeled about Reconnective Healing: "What you are doing is reconnecting strings." Strings are parallel dimensions or levels of existence.


Tiller points out that higher dimensions are governed by different physical laws than the ones we encounter in our four-dimensional level of existence (or what most people commonly refer to as reality). Whereas we are dealing with an increase in entropy (a natural tendency for things to fall into disarray), in higher dimensional realms we find negative entropy (reorganisation). 
Now, by interacting with the spectrum of the Reconnective Healing frequencies, what might be happening is that our focus is shifted from A to B, A and B being two different realities, such as disease and health. Through the reconnection of strings it seems to be much easier for us to become aware of our multi-dimensional nature helping us to use it for our own benefits. Which dimension are you ready to explore?
 
Did you have any experiences with parallel universes? I am looking forward to your comments! 

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Donnerstag, 19. Mai 2011

"Mehrere Welten", parallele Universen?

Während einer sehr interessanten DVD-Auzeichnung spricht James A. Ray über parallele Universen. Das ganze tönt aufs Erste sehr wissenschaftlich, doch die Relevanz ist sehr praktisch. Während seiner Präsentation erwähnte James vier verblüffende wissenschaftliche Erkenntnisse.




Eine davon war die so genannte "Mehrere Welten" Theorie. Diese Theorie stützt sich auf der Tatsache, dass zwei Atome gleichzeitig an derselben Stelle sein können - mit anderen Worten bedeutet das z.B., dass es mehrere Versionen von dir gibt, die gleichzeitig parallel zu deinem jetzigen Leben existieren.

Ein ziemlich abgefahrener Gedanke, nicht wahr? Doch es wird noch besser.


Heute steht nämlich mathematisch fest, dass es mindestens 11 weitere solche Existenzebenen GIBT. Die "Mehrere Welten" Theorie besagt nun, dass wir uns mittels unserer Aufmerksamkeit für eine dieser vielen - und wahrscheinlich unendlich vielen - Welten entscheiden. D.h., wir ent-scheiden uns, ob wir in einem Zustand der Gesundheit oder Krankheit, in einem Zustand des Reichtums oder der Armut, in
einer harmonischen oder belastenden Beziehung - und ich verwende hier absichtlich die polaren Gegensätze - leben möchten.


Ich weiss, das ist schwer verdauliche Nahrung! Doch es öffnet auch neue Möglichkeiten. 

Die Tatsache, dass wir in der Lage sind uns von einer Welt zur anderen zu bewegen, bedeutet, dass unser Schicksal schliesslich einzig durch unsere eigene Aufmerksamkeit geschrieben wird. Die einzige Herausforderung dabei sind natürlich unbewusste Programme, Gedanken und Gefühle, die uns wie Leim in einer bestimmten Dimension - in einer bestimmten Version von dir - festkleben.



Zum Glück gibt es mehrere Möglichkeiten, um solche unbewussten Programme umzupolen. Eine bewährte Methode ist das Aufschreiben seiner Gedanken und Gefühle über eine bestimmte Situation oder Person. Im Anschluss gilt es, alle negativen Äusserungen hervorzuheben und diese mit positiven Glaubenssätzen

zu ersetzen. Diese positiven Glaubenssätze geben uns einen neuen Leitfaden. Wichtig dabei ist es aber, dass wir uns im Anschluss gut beobachten und die Wiederholung neg. Gedanken stoppen und sofort mit positiven Glaubenssätzen ersetzen. Diese Vorgehensweise funktioniert, doch es braucht etwas Zeit und Geduld. Das Hauptproblem besteht darin, dass uns der Verstand oft davon ab-

hält die Tore zu einer anderen Bewusstseinsebene zu öffnen. Auch hierfür gibt es

einfache Tricks, die sich bewährt haben:

Das Überkreuzen der Arme und Beine öffnet die Türe zum Unterbewussten.

Im Rahmen meiner Arbeit kommt es laut Aussagen von Dr. William Tiller zu einer
Brückenbildung zwischen den einzelnen Dimensionen. Diese Erklärung leuchtet ein, weil dies nicht nur seine mathematischen Formeln bewiesen, sondern auch der Inhalt eines der sechs ursprünglich übermittelten Sätze über Reconnective Healing ist: "Was du tust ist die Wiederverbindung von Strings." Strings sind parallele Existenzebenen.

Laut Tiller herrschen in höheren Dimensionen nicht die gleichen physikalischen Gesetze, wie in unserer vierdimensionalen Welt. Während wir mit der Entropie (Chaos) zu kämpfen haben, herrscht in anderen Dimensionen eine sogenannte negative Entropie (Reorganisation). Wenn wir nun mit den Reconnective Healing

Frequenzen in Kontakt treten, dann ist das gewissermassen so, als ob wir unseren Fokus von A nach B richten, wobei A und B für zwei verschiedene Realitäten wie z.B. Krankheit und Gesundheit stehen. Durch eine Wieder-

verbindung von Strings scheint es uns also viel leichter, unserer multi-dimensionalen Natur bewusst zu werden und diese für unser eigenes Wohl anzuwenden. Welche Existenzebene würdest du betreten?

Welche Erfahrungen hast du gemacht mit parallelen Universen? Ich freue mich über deinen Kommentar!
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Sonntag, 27. März 2011

Erwartest du etwas von jemandem, das du dir selber nicht gibst?


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Erwartest du etwas von jemandem, das du dir selber nicht gibst? 







Diese Frage scheint aufs Erste komisch oder zumindest ungewohnt, doch sie widerspiegelt eine unheimlich weit verbreitete Gewohnheit, die das Leben unnötig erschwert.

Die meisten Menschen werden in einem System erzogen, das von einer angeblichen Trennung zwischen Menschen, Objekten und Situationen in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sprechen. Dies führt dazu, dass wir unsere Mitmenschen als von uns getrennte Wesen behandeln. Insbesondere, wenn es um unsere eigenen Erwartungen geht, führt diese illusionäre Sicht der Dinge zu unbefriedigenden Resultaten.


Nehmen wir an dein Partner hat seit vielen Jahren ein Gewichtsproblem. Er spricht auch ständig davon, dass er endlich abnehmen möchte. Seine Taten bestehen aber ausschliesslich aus "ich denke darüber nach, dass ich wieder anfangen möchte mich sportlich zu betätigen." Mit anderen Worten bleibt sein Übergewicht unverändert.


Nun kommst du ins Spiel. Nehmen wir an, dass dich das Übergewicht deines Partners stört oder dass du dir wünschst, dass er sein Ziel erreicht, weil du um seine Gesundheit besorgt bist. Du kannst nicht verstehen, warum er nicht endlich sein Vorhaben in Taten umsetzt. Du fängst an ihn für seine leeren "Versprechen" zu kritisieren. Es macht dich wütend und das Thema sorgt für energieraubende Auseinandersetzungen.








Lass uns an dieser Stelle den Spiess umdrehen: Offensichtlich erwartest du in gewisser Hinsicht, dass dein Partner endlich abnimmt. Dies tust du nicht, weil du ihn liebst und um seine Gesundheit besorgt bist - willkommen auf dem Boden der Realität! -, sondern weil du glaubst, dass dir die Gewichtsabnahme deines Partners etwas bringt, was du dir selber nicht geben kannst. Mit anderen Worten stört es dich, dass dein Partner nicht abnimmt, weil dein Nutzen ausbleibt!

Was könnte der Nutzen sein, den du daraus ziehst? Grundsätzlich gibt es natürlich unendlich viele Möglichkeiten, doch oft geht es dabei um Anerkennung. Insbesondere Beziehungen zu Beziehungspartnern - aber auch die Beziehung zwischen Eltern und Kindern -  bringt die Angst, nicht geliebt bzw. kritisiert zu werden ans Tageslicht. Um beim Thema zu bleiben kommen Bedenken wie "was denken wohl die Mitmenschen, wenn ich mich mit meinem übergewichtigen Partner an einem öffentlichen Anlass zeige" oder "andere müssen wohl denken ich sei eine schlechte Köchin" hoch – bedenke, dass ich im genannten Beispiel davon ausgehe, dass dich das Übergewicht deines Partners stört.


Und was nun? Zuerst muss dir bewusst sein, dass das Übergewicht deines Partners deinem Ruf in keiner Weise schadet, es sei denn du weigerst dich, den Spiess umzudrehen. Zudem muss dir bewusst sein, dass der erhoffte Nutzen selbst dann ausbleibt, wenn dein Partner abnimmt, sofern du dich selber nicht wandelst.


Frage dich deshalb, welchen Nutzen du hast, wenn dein Partner normalgewichtig wäre (z.B. dann würden andere nicht schlecht über mich reden) In unserem Beispiel glaubst du folglich, dass dir eine Gewichtsreduktion deines Partners (mehr) Anerkennung bringt. Nun folgt der zweite Streich. Andere anerkennen oder verkennen dich nur, weil du dich selber anerkennst/verkennst.

Die abschliessende Frage lautet also: Könntest du dir das, was du durch die Gewichtsreduktion deines Partners zu erlangen erhoffst auch dir selber geben?
 
Sprich, in unserem Beispiel, wie könntest du dir mehr Anerkennung schenken?

P.S. Das geschilderte Beispiel trifft selbstverständlich auch auf alle beliebig anderen Situationen zu!




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Mittwoch, 23. März 2011

Gibt es wirklich gefühlstaube Menschen?


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Der Anlass für diese Blog-Post beruht auf Rückmeldungen von bestimmten Personentypen, mit denen ich im Rahmen von Reconnective Healing ab und an interagiere. Namentlich betrachten sich diese Personen selbst als "gefühlstaub". Wenn diese Selbsteinschätzung nicht so tiefgreifend wäre, würde ich bestimmt nicht darüber schreiben. Doch je länger ich mich mit dem Thema Heilung und Persönlichkeitsentwicklung auseinandersetze, desto offensichtlicher zeigt sich mir das mitschwingende Muster dieser Personen.

Vorweg, wenn es um Heilung wie etwa Reconnective Healing geht erwarten viele Menschen ein Spektakel. Dies erleben auch viele im Rahmen von unwillkürlichen Muskelzuckungen, unbeschreiblichen körperlichen Wahrnehmungen und Farben, doch letztlich spielen diese Erlebnisse keine Rolle was die Heilung anbelangt. Diese Erwartungshaltung sitzt jedoch so tief, dass das Erlebte eins zu eins mit dem Grad der Heilung in Verbindung gebracht wird: so glauben viele, dass nur dann eine Heilung stattfindet, wenn sie viel spüren und alles bewusst wahrgenommen haben bzw. keine Heilung stattgefunden hat, weil sie angeblich wenig oder nichts spürten. Dies stimmt in keiner Weise! Mal abgesehen davon, dass der "bewusste" Teil des menschlichen Gehirns gerade mal ca. 10% ausmacht und wir mit unseren Sinnen nur ca. 2% des gesamten Universum sehen können, gibt es dennoch eine Gruppe von Menschen, die sich schwer tun mit ihrem "gefühlstauben Schicksal". 

"Gefühlstaube" Menschen - ein Attribut, das sie fälschlicherweise irgendwo aufgelesen haben und seither irrtümlich für sich in Anspruch nehmen - glauben nämlich, dass wenig spüren schlechter ist als viel wahrzunehmen. Sie sind enttäuscht mit sich selber, weil sie glauben versagt zu haben. Dieses "Problem" erleben sie nicht nur z.B. bei Reconnective Healing, sondern generell im Leben. 





 Diese Menschen leiden nicht an einer Gefühlstaubheit, sondern vielmehr unter einem enormen, selbstgemachten Erwartungsdruck.

Nach einer Reconnective Healing Sitzung lautet ihre erste Antwort auf die Frage, was sie gespürt haben "nicht viel" oder "viel weniger als das erste Mal". Das interessante daran finde ich, dass sie unbewusst gefasst sind auf eine Antwort, die in etwa "das sollte aber nicht so sein" lautet. Weil ich weiss, dass das bewusst Erlebte eine Reconnective Healing Sitzung zwar durchaus interessant machen kann, aber nichts mit der Heilung zu tun hat - ich hatte Kunden, die angeblich nur wenig spürten, im Nachhinein aber von einer erhofften Heilung berichteten, während andere, die unglaubliche Sitzungserlebnisse hatten zumindest nicht die erhoffte Heilung erfuhren - lautet meine Antwort stets "nicht so viel bedeutet, dass du auf einer anderen Ebene ganz viel gespürt hast". Die Worte wähle ich nicht, um meine Kunden nicht zu verletzen, sondern weil es der Wahrheit entspricht.





"Wenig spüren" kann nur im Kontrast zu "ganz viel spüren" stattfinden. Das ist die universelle Gesetzmässigkeit des Polaritätsgesetzes, das wie die Anziehungskraft allgemein gültig ist, ob wir es wollen oder nicht. Mit anderen Worten müssen die genannten Personen nichts unternehmen, um mehr zu spüren. Oft sagen sie selber, dass sie es "theoretisch wissen, aber...". Was diese Menschen brauchen ist die Erkenntnis, dass sie (unbewusst, aber auch aus einem GROSSEN Nutzen heraus) ein Problem kreieren, das nicht existiert. Es ist gewissermassen ein Spektakel, das sie zum Mittelpunkt macht.


Was diese Menschen wirklich unter die Lupe nehmen müssen ist der Selbstwert bzw. das Gefühl der Minderwertigkeit. Dieses allgegenwärtige, aber stark unterdrückte und deshalb oft nicht erkannte Gefühl versuchen sie (unbewusst) mit allen Mitteln loszuwerden. Die Angst dem fehlenden Selbstwert ins Auge zu schauen führt sie auf eine unendliche Reise im Suchen nach äusseren Mehrwerten. Diese Mehrwerte können alles von Ausbildungsgraden und sportlichen Erfolgen bis hin zu stillem, zuverlässigen Arbeiten in einem Job (mit der Hoffnung anerkannt zu werden) beinhalten. Das Wahrnehmen der Gefühle wird mit Äusserlichkeiten gedrosselt. Nebst der verzweifelten Suche nach Mehrwerten, die das Minderwertigkeitsvakuum füllen sollen, bekräftigen diese Menschen aber auch stets ihre Selbsteinschätzung, indem sie entsprechende Erlebnisse heranziehen.

So verhält es sich z.B. auch bei Heilsitzungen wie Reconnective Healing. Obwohl Messungen zeigen, dass diese Heilenergien in jedem Fall vom Gehirn registriert werden, sind es genau die scheinbar "Gefühlstauben", die sich weis machen wollen, dass sie nichts gespürt hätten. Der Grund: die Angst mit ihren Gefühlen - vor allem dem Gefühl der Minderwertigkeit - in Kontakt zu treten ist so gross, dass sie sich lieber vormachen, nichts zu spüren. Wenn wir nochmals auf das Polaritätsgesetz zu sprechen kommen, muss selbst ein Teil dieser gefühlstauben Menschen ganz viel wahrgenommen haben, da alles nur im Kontrast zu seinem unmittelbaren Gegenteil bestehen kann. Doch weil der Nutzen des angeblichen "Nichtsspürens" so enorm ist, entscheiden sich diese Menschen lieber für diese erlebte Realität.


Daran wäre nichts auszusetzen – denn wie erwähnt kann Heilung durchaus auch ohne bewusste Wahrnehmungen stattfinden – sofern die betroffenen Personen keine Selbsteinschätzung machen würden. Mit Einschätzung meine ich, dass das Erlebte als Bestätigung der eigenen Unfähigkeit angesehen wird (z.B. Aussagen wie: "Ich habe schon alles versucht, aber ich spüre einfach nichts" -> Sieht dann niemand, dass ich etwas Besonderes bin?", "ich weiss auch nicht, was ich falsch mache -> So habt doch endlich Mitleid mit mir)


Wer sich als "gefühlstaub" betrachtet und endlich auch mal etwas spüren möchte – so wie alle Bekannten und Freunde, die bei der Heilung übersinnliche Wahrnehmungen haben – müssen sich vorweg im klaren sein, dass auch durch die Unterdrückung ihrer Gefühle das Minderwertigkeitsgefühl nicht aufgehoben wird, sondern dass sie sich von der Liebe für ihre scheinbare Unfähigkeit (Das Spektakel den vergeblichen Schreiens nach Anerkennung) lösen und stattdessen der Wahrheit ins Auge blicken müssen:


Selbsternannte "gefühlstaube" Menschen spüren genau gleich viel wie Menschen, die ihre Wahrnehmungen bewusst erleben. Der einzige Unterschied liegt darin, dass die erstere Gruppe ihre Gefühle nicht zugeben möchte. Die Konsequenzen sind aber für alle die gleichen. Unterdrückte Gefühle verderben schliesslich den Brei.


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Donnerstag, 17. März 2011

Well-being doesn't imply perfection

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In my work as a Reconnective Healing Practitioner I have the blessing to assist people both with physical and emotional problems. Reconnective Healing, as the name implies, is about healing and not fighting symptoms. Now, I haven't exactly been the healer type from the day I set foot on this planet. On the contrary, I first had to study physical therapy to recognize that there is something seriously wrong with the definition of healing and well-being.







The goal of every therapist is to rid people of a problem and the expectations of patients run along the same lines. In fact, unless a therapist is able to free his patient from the physical or emotional burden, he most likely isn't considered a great therapist. As for the therapist himself, he won't really care too much since he can lean on the diagnosis which may have predicted that a healing isn't possible in the first place. I played that game for a while - to be more precise only because I had to in my training. I was working with people who didn't even know why they ended up on my massage table leaving alone the fact that many of them weren't willing to change anything about the way they thought and lived. Being a student of physical therapy at the time I did what most therapists would do: I tried to alleviate the symptoms of the patient. Very aware that the cause of a physical symptom hardly ever lies in the physical, I reached out and started treating people more holistically. Some of my patients got better and others didn't.

Unlike many of my peers, I've always believed that any illness can be healed though at the same time being aware that there's no guarantee it will always happen. Once I started working with Reconnective Healing, it became clear to me that well-being doesn't imply perfection.
 
Let me explain. Contrary to popular belief, somebody can feel VERY well even though his body may show an altogether different picture. Now before we move on, let me be clear about one thing: I am not talking about the common excuse of overweight people who make you want to believe that they feel just wonderful in their super-sized bodies. No, I am talking about genuine acceptance of one's circumstances, which implies that you are no longer obsessed with trying to change the situation nor being depressed because you feel that you can't change the situation. That's a VERY fine line that makes the difference.

Well-being means, that you are truly content with yourself and your life whether or not things look perfect on the outside. In other words, if you suffer from a physical problem, let's just say a heart disease, the difference between experiencing disease and well-being isn't dependent on the state of your heart, but whether or not you experience any kind of stress, such as fear because of the state of your heart. If you are worried and run to the doctor to get some medicine, it may seem - or even show on the screen - that your heart problem is fixed. In other words, you may think that you had shifted from disease to well-being. The worry however hasn't automatically disappeared just because your doctor has put a large band-aid on your bleeding heart.










If however, you let go of the worry - which believe me didn't show up as a result of your heart disease but rather contributed to your heart disease long before it was diagnosed - you would automatically shift from a state of disease to a state of well-being regardless of whether or not the diagnosis has changed.

Well-being doesn't imply physiological perfection, but well-being ALWAYS requires your acceptance of what is.

Here is a recipe I have used to get in a state of acceptance other than working with Reconnective Healing:

Ask yourself: "Could I welcome this situation/symptom/or whatever it is  you are struggling with?"

Sounds simplistic and it is, but do not underestimate the power of it!

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