Dienstag, 15. Februar 2011

Geben und Empfangen - eine perfekte Verwirrung?


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Fragst du dich manchmal, wie es mit dem Geben und Empfangen steht bzw. erachtest du das eine redlicher als das andere?

Vielen macht das freie Empfangen zu schaffen und sie lenken ihre Energie lieber auf das Geben bzw. achten darauf, dass es allen anderen stets gut geht. Häufig erkennt man dieses Muster bei Frauen, was auch als Bemutterung bekannt ist. Die geliebte Familie wird bekocht, die Kinder zur Schule gebracht, die Wäsche geschwaschen, die Vorratskammer gefüllt, das Haus geputzt und das eigene Leben auf die Sparflamme gesetzt, um den Bedürfnissen der pflegebedürftigen Eltern oder dem fordernden Arbeitsgeber gerecht zu werden. Die Liste ist endlos. Ist dir dieses Problem bekannt? Du gibst und gibst und gibst. Und was kommt zurück?




In einer anderen Blogpost habe ich ein neues Konzept vorgestellt, das ich von einem führenden Selbstentwicklungsexperten gehört hatte: "Gebe und du sollst empfangen." I finde diese neue Perspektive sehr einleuchtend, doch sei dir dessen bewusst, dass Geben ein Teil vom Empfangen ist und Empfangen ein Teil vom Geben. Es gibt diesen weitverbreiteten Glaubenssatz, dass Geben besser ist als Empfangen. Doch schliesslich sind die beiden nur die polaren Gegensätze des gleichen Spektrums!
 

 Geben----------------------------Empfangen



Versuche das eine Ende auszuklammern und das gesamte Spektrum gerät ausser Balance. Wenn dein Leben durch das Geben deiner selbst/deiner Zeit/deiner Energie geprägt ist und du das Gefühl hast, dass du nicht genug Liebe, Geld, Anerkennung, Fürsorge, Danksagungen, usw. zurückbekommst, dann konzentrierst du dich schlicht zu sehr auf das eine Ende des Geben-Empfangen Spektrums.

Erkenne, dass die beiden untrennbar sind und dass unweigerlich viel zurückkommen muss, wenn du viel gibst. Höre auf dich zu beschweren oder dich selbst zu bemitleiden, weil du stets versuchst es den anderen recht zu machen. Fange an dich stattdessen auf das zu konzentrieren, was zu dir zurückfliesst. Wenn du anfängst deinen Fokus zu verändern wird dir immer bewusster, was du alles empfängst.






Falls dein erster Gedanke war, dass du keine Zeit hast dich hinzusetzen und dir dessen bewusst zu werden, kann ich dich beruhigen. Das ist nämlich nicht nötig. Die Bewusstmachung kannst du in deinen Alltag fliessen lassen, indem du dich immer wieder fragst, was du alles erhältst/erhalten hast. Multi-tasking ist schliesslich eine Stärke der Frauen!
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alanya turkiet

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